Ein goldener Tipp, der dir deine Rendite sichert!

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Jeder kennt sie, die Lieblinge aller Aktionäre. Kaum jemand auf der Welt dürfte es entgangen sein, dass die Big-Player wie Microsoft, Amazon, Meta (Facebook), Apple, Alphabet (Google) oder auch Netflix im letzten Jahrzehnt und darüber hinaus, sagenhafte Renditen erzielt haben. Das kommt natürlich auch daher, dass jeder diese Firmen und deren Produkte – ob nun bewusst oder unbewusst –  kennt und vor allem auch nutzt. Kein Wunder also, dass man sicherlich auch schon einmal etwas von der überwältigenden Performance dieser Aktien gehört hat.

Nehmen wir beispielsweise die Netflix Aktie. Diese hat von Mitte 2012, bis zum Hochpunkt eine Rendite von unglaublichen 8.670 % erzielt.

Bild: Netflix, Inc., Monatschart (Quelle: Tradingview.com)

Den oben genannten Firmen, welche auch unter dem Begriff “Big Tech” zusammengefasst werden können, ist es gelungen, sich in unserem alltäglichen Privat- und Berufsleben fest zu etablieren. Kaum jemand möchte bzw. kann heutzutage auf die online Dienste von Google oder Amazon verzichten.

Kannst du dir ein Leben ohne diese Dienste noch vorstellen?

Nein?

Dann solltest du deine Meinung eventuell überdenken.

Selbst der Gründer von Amazon (Jeff Bezos) sagte bereits mehrmals, dass “der Tod von Amazon unausweichlich sei” und mit dieser Meinung ist er nicht allein. Auch wenn es derzeit unvorstellbar erscheint, Firmen kommen und gehen. Sei es durch Übernahmen, Fusionen, Insolvenz oder auch Zerschlagung – keine Firma hat ewig Bestand.

Schauen wir uns dazu einmal die durchschnittliche Lebensdauer von Unternehmen an:

Quelle: https://www.innosight.com/insight/creative-destruction/

Man sieht deutlich, dass die durchschnittliche Lebensspanne eines S&P500 Unternehmens rapide abgenommen hat. Waren es Ende der 1970er noch etwa 30 – 35 Jahre, schrumpfen wir in diesem Jahrzehnt auf etwa 15 – 20 Jahre. Man bedenke in diesem Zusammenhang, dass Amazon bereits 1994 gegründet wurde.

Zwar ist die Gefahr einer Übernahme nahezu komplett ausgeschlossen, aber es gibt andere Faktoren, die dazu führen können, dass Amazon verschwinden könnte. Ein Grund wäre beispielsweise die immer lauter werden Rufe nach einer Zerschlagung des Konzerns, aufgrund seiner Monopolstellung. Zugegeben, diese Rufe haben schon einige Zeit bestand und bisher ist noch nichts Nennenswertes in dieser Hinsicht passiert. Allerdings sollte man es nicht komplett ausschließen.

Ein anderer Faktor ist das Verpassen von neuen Trends und das Festhalten an alten Schemas, die in der Vergangenheit zum Erfolg geführt haben. Nehmen wir als Beispiel die Firmen, Kodak oder Nokia. Wer hätte in den 90ern und 2000ern gedacht, dass diese Firmen in nicht allzu ferner Zukunft in der Bedeutungslosigkeit verschwinden werden? Der Grund ist ganz einfach, man war zu sehr von sich selbst und seiner Führungsrolle überzeugt und hat es versäumt an wichtigen Innovationen zu partizipieren. Wie sich dies für die Firmen ausgewirkt hat, verdeutlicht der folgende Chart:

Bild: Nokia Corporation, Monatschart (Quelle: Tradingview.com)

Von ihrem Hoch bis heute hat die Nokia Aktie ganze 93% ihres Wertes verloren.

Doch selbst wenn Firmen Fortbestand haben und deren Dienste weiterhin gefragt sind, dann muss dies keinerlei Aussagekraft für deren Performance am Aktienmarkt sein.

Die Gründe hierfür sind divers: 

  • Das Bewertungsniveau war in der Vergangenheit zu hoch und kann nicht gehalten werden
  • Das Wachstum des Unternehmens lässt nach und zugesprochene Multiples müssen korrigiert werden
  • Das Unternehmen und seine Dienste haben eine maximale Marktsättigung erreicht, welche nicht weiter gesteigert werden kann

Natürlich stehen diese Gründe alle mehr oder weniger miteinander in Verbindung, doch sie zeigen auf, dass das Wachstum eines Unternehmens begrenzt ist. Dies führt fast immer zu einem ähnlichen Verlauf. Das Unternehmen, wie auch dessen Aktienkurs, beginnt zu stagnieren oder gar zu fallen. Um dies zu vermeiden, werden oft Maßnahmen ergriffen, um dies zu verhindern. Beispielsweise wird versucht, mit seinen Diensten in andere geografische Regionen vorzudringen, was häufig auch mit enormen Investitionskosten verbunden ist. Das Beispiel Amazon zeigt, dass dies in weiten Teilen Europas (vorwiegend in Westeuropa) gut gelungen ist. In anderen Regionen wie Südkorea oder Südamerika sieht es schon anders aus. Hier herrschen andere Bedingungen vor und viele Leute setzten daher auf regionale Player, wie MercadoLibre oder Coupang, welche ein besseres Verständnis für diese Märkte und Regionen sowie deren Bedürfnisse haben. Der Konkurrenzdruck wird also zunehmend größer und zugleich werden enorme Gelder verschlungen, um sich auf diesen zugleich aussichtsreichen und aussichtslosen Märkten zu etablieren.

Ein anderer Weg ist die Expansion in andere Marktsegmente. Aber auch hier werden enorme Gelder verschlungen, ohne zu wissen, ob diese Investitionen von Erfolg gekrönt sein werden. Denn in anderen Marktsegmenten gibt es immer auch schon etablierte Player, welche profitabel operieren und sich ihre Marktanteile nicht streitig machen wollen.

Auch hier können wir wieder das Beispiel Amazon nehmen. War dir bewusst, dass Amazon versucht hatte in der Medikamentenauslieferung, ähnlich dem Modell Shopapotheke, Fuß zu fassen? Wahrscheinlich hast du noch nichts davon gehört, was unter anderem daran liegt, dass diese Aktion der Segmenterweiterung missglückte.

All dies zeigt, dass große Firmen nur bis zu einem gewissen Grad wachsen können, bevor diese anfangen an Grenzen zu stoßen oder sich in Bereiche ausweiten, die außerhalb ihrer Kernkompetenz liegen. Dadurch werden diese Firmen immer träger und ineffizienter und verbrennen dabei Unmengen finanzieller Mittel. Auch die innere Innovationskraft scheint an einem bestimmten Punkt begrenzt zu sein. Aus diesem Grund war es in den letzten Jahren für die Big Tech Firmen gang und gäbe Know-how, extern durch teure Übernahmen einzukaufen. Aber auch dieser Weg wird nun durch Aufsichtsbehörden und Kartellüberwachungsmechanismen zunehmend verwehrt. Weitere Marktregulierungsmaßnahmen verschaffen auf dem Heimatmarkt zusätzlichen Gegenwind.

Das alles zeigt, dass unsere Aktienlieblinge nicht für immer an der Spitze stehen bleiben werden, auch wenn viele von uns sich dies nicht vorstellen können oder auch wollen.

Um nochmals zu verdeutlichen, dass Leader Aktien einer Dekade nicht zwingend auch die Leader der nächsten sein müssen, schau dir bitte folgende Tabelle an:

Quelle: https://awealthofcommonsense.com/2017/07/the-biggest-stocks/

Hieraus sollte deutlich klar werden, wie schnell sich das Bild einer Aktie verändern kann. Nur eine Minderheit der Leader schafft es, die Position im Index unter den Top 10 beizubehalten.

Aber was bedeutet dies nun für dich und deinen Handel?

Ich erlebe es immer wieder, dass Investoren blind auf diese (aktuellen) Marktführer vertrauen und dabei bares Geld verschenken. Die emotionale Bindung und der fast schon religiöse Glaube an diese Unternehmen kann verheerende Ausmaße annehmen.

Um davor zu schützen, geben wir unseren Kunden der Jens Rabe Academy ein klares Regelwerk vor, an dessen Leitplanken sie sich orientieren können. Dadurch handeln sie nicht länger nach Gefühl und Vertrauen, sondern nach einem strikten Handelsplan, welcher vor starken Verlusten schützt.

Nehmen wir ein letztes Mal das Beispiel der Amazon Aktie:

Bild: Amazon.com, Inc., Wochenchart (Quelle: Tradingview.com)

Ein Blick auf den Chart verrät, dass wir uns ganz klar in einem übergeordneten Abwärtstrend befinden. Hier gibt es nichts schönzureden. Der Chart weist klar nach unten und zeigt dir auf, dass dies momentan der falsche Wert für Kursgewinne auf der Long-Seite ist.

Unterdessen gibt es derzeit viele spannende Titel, welche du mittels Screeningmethoden für dich herausfiltern kannst.

Wenn auch du endlich damit anfangen möchtest professionell zu handeln und von deinen Kursgewinnen ein lukratives Business aufzubauen, dann zögere nicht länger und komme zu uns ins Training. Trage dich dazu am besten gleich »hier« zu einem kostenlosen Erstgespräch ein. Ein kompetenter Mitarbeiter wird dann die nächsten Schritte mit dir gemeinsam besprechen.

Ich freue mich auf dich.

Über den Autor:

Jens Rabe

Jens Rabe

Jens Rabe ist Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse.
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Jens Rabe ist Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse.

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