Deswegen ist dein Börsenhandel zum Scheitern verurteilt!

Inhaltsverzeichnis:

Warum tun sich die meisten Menschen mit dem Handel an der Börse so unglaublich schwer?

Warum sind sie nicht in der Lage ihren Erfolg, den sie in anderen Lebensbereichen erzielen, auch auf ihren Börsenhandel zu übertragen?

Wenn du dir diese oder ähnliche Fragen schon einmal gestellt hast, bist du schon mal auf dem richtigen Weg. 

Der Content der meisten “Börsen Gurus” dreht sich ausschließlich darum, welche Analysemethode die beste ist, welche Aktien man unbedingt handeln sollte und welches Risikomanagement das richtige ist, um erfolgreich sein zu können.

Und natürlich haben alle diese Dinge ihre Daseinsberechtigung und sind wichtig. Der Grund, warum die meisten Menschen mit ihrem Börsenhandel aber trotzdem scheitern, liegt demzufolge woanders:

Unser fast schon vorprogrammiertes Scheitern liegt in unseren Instinkten, welche uns seit es unsere Spezies gibt, begleiten. Da dieses Thema sehr komplex ist, widmen wir diesem Punkt einen großen Teil in unseren Trainings, indem wir unseren Kunden wöchentlich Mindset Calls anbieten.

Interessant ist dabei, dass diese Calls in der Regel von allen Terminen am besten besucht sind, auch wenn zu Beginn des Trainings viele Kunden der Meinung sind, dass ihr Problem auf keinen Fall in ihrem Mindset liegt.

Im Folgenden möchte ich einmal 3 Punkte mit dir teilen, welche deinen Handel auf jeden Fall auf ein neues Level heben, wenn du sie wirklich verstehst und sie auch beherzigst:

1. Weniger ist mehr!

Im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen wird MEHR Arbeit im Trading NICHT automatisch auch besser entlohnt.

Hier ein paar Beispiele: 

  • Du bist Vertriebler: Wenn du mehr Termine mit potenziellen Kunden vereinbarst, wirst du am Ende auch mehr Abschlüsse erzielen und somit mehr Geld verdienen.
  • Du bist “normaler” Arbeitnehmer: Wenn du mehr Stunden arbeitest, bekommst du mehr Stunden entlohnt.
  • Du bist Arzt: Behandelst du mehr Patienten, verdienst du mehr Geld
  • usw.

Ich denke, der Punkt wird klar.

Als Trader kannst du jedoch 1, 10 oder 18 Stunden am Tag vor dem Rechner sitzen und dein Verdienst bleibt trotzdem gleich. Du kannst 1 Trade in der Woche machen und trotzdem mehr Geld verdienen als jemand der 50 Trades am Tag macht.

Natürlich kann es auch andersherum sein, aber mehr Arbeit führt beim Traden eben nicht automatisch zu mehr Geld.

Interessanterweise führt mehr Handel bei den meisten Menschen sogar zu weniger Geld. Sie handeln einfach zu viel “overtrading”. Das hängt eng mit Punkt zwei zusammen:

2. Unbegrenzte Freiheit bedeutet unbegrenztes Risiko!

Bist du angestellt, hast du immer jemanden über dir, der dir sagt, wie du etwas zu machen hast. Von unbegrenzter Freiheit bist du hier weit entfernt.

Doch auch wenn du nicht “nur” Angestellter bist, hast du in der Regel keine wirkliche Freiheit:

Als Vorstandsmitglied eines Konzerns bist du beispielsweise von anderen Parteien abhängig, deren Bedürfnisse du berücksichtigen musst. Seien es Lieferanten, Aktionäre o.ä.

Und selbst als Unternehmer (der wohl die meisten Freiheiten hat) bist du bestimmten Zwängen unterlegen.

Als selbstständiger Trader hingegen bist du von all dem weitestgehend befreit. Es gibt keinen Chef, keine Angestellten. Es gibt keine Arbeitszeiten, keinen Arbeitsort. Es gibt keine Risikobegrenzungen, (nahezu) keine Restriktionen darüber, welche Produkte du handeln darfst. Alles liegt in deiner Hand und damit in deiner Verantwortung.

Mit dieser Freiheit kannst du: 

  • hohe finanzielle Risiken eingehen
  • deine Regeln brechen
  • ganz ohne Regeln handeln
  • wieder und wieder die gleichen Fehler machen
  • und vieles mehr

Die Wahrheit ist, dass die meisten Menschen Regeln brauchen und wollen. Auch wenn wir uns das ungern eingestehen, funktionieren wir innerhalb bestimmter “Leitplanken” besser, als wenn wir machen können, was wir wollen.

Unterhalte dich mal mit Menschen in deinem Umfeld und schau, wer wirklich ganz ohne Struktur auskommen würde.

An der Börse liegt es in deiner Verantwortung dir selbst Leitplanken zu schaffen und dich dann an diese zu halten. Eine Herausforderung, der die meisten Menschen nicht gewachsen sind. 

Der “Traum“ der totalen Freiheit wird für viele an dieser Stelle zum finanziellen “Albtraum”.

3. Wir behalten gern recht.

Jeder Mensch hat gern recht. Wir freuen uns schon, wenn jemand fragt, wie kalt es wohl draußen ist und wir die Temperatur genau richtig einschätzen, während die anderen daneben liegen.
Was uns noch lieber ist? Wenn wir dafür Lob und Anerkennung bekommen, dass wir recht haben.

An der Börse ist es aber “tödlich” recht behalten zu wollen. Niemand ist in der Lage, bei jedem Trade recht damit zu behalten, wo der Markt als Nächstes hinläuft. 

Natürlich schaffen es manche herausragenden Trader bei sehr vielen Ihrer Trades richtigzuliegen, aber auch sie liegen mal falsch. 

Der professionelle Händler ist sich dessen bewusst und lernt zu verlieren. Denn wer an der Börse nicht verlieren kann, kann langfristig auch nicht gewinnen.

Dieser Punkt wird von den meisten Menschen hoffnungslos unterschätzt!

Wer aber lieber recht behält und deswegen nicht in der Lage ist seine Verluste zu realisieren, erlebt früher oder später ein Desaster.

Kombiniert man diese 3 Punkte merkt man schnell, dass Börse nicht umsonst eine der herausforderndsten Tätigkeiten ist, um sein Einkommen zu bestreiten.

Wenn man nämlich zu viel handelt (weil man gelernt hat, dass mehr Aktivität mehr Erfolg bedeutet) und sich dabei nicht an seine Regeln hält (weil man die totale Freiheit genießt), dabei riesige Summen Geld setzt (weil man die totale Freiheit noch mehr genießt) und dann recht behalten möchte. Dann geht man früher oder später garantiert pleite.

Hinterfrage dich einmal selbst. Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wieder? Könnte es sein, dass dein Misserfolg an der Börse möglicherweise mit diesen Punkten zusammenhängt? 

Bist du dir der Problematik eventuell sogar bewusst, kannst dein Verhalten aber nicht ändern?

Wenn du eine (oder mehrere) dieser Fragen mit “ja” beantworten kannst, musst du etwas verändern, wenn du erfolgreich an der Börse werden willst.

Wenn du dabei Hilfe von Profis haben möchtest, dann kannst du dich »hier« für ein kostenloses Erstberatungsgespräch eintragen.

Über den Autor:

Jens Rabe

Jens Rabe

Jens Rabe ist Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse.
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Jens Rabe

Jens Rabe ist Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse.

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