Damit sparst du über 94% der Steuern auf deine Aktiengewinne!

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung

„Optimierung bedeutet nicht, dass man etwas komplett umwirft, sondern dass man es ständig verbessert.“ Dieses Zitat von Henry Ford könnte ein Lebensmotto für jeden angehenden Investor oder Unternehmer sein. Ob es um die Schaffung eines Unternehmens oder um Anlagen an der Börse geht, die meisten Erfolgsgeschichten beginnen nicht in Saus und Braus. Vielmehr sind sie geprägt von Hochs und Tiefs, von Fehlern und deren Korrektur und von beständigem Lernen und Optimieren. Und das Wichtigste: Niemals aufgeben!

Ein entscheidender Faktor auf dem Weg zum finanziellen Erfolg ist jedoch, das System – also deinen Börsenhandel – nicht nur operativ ständig zu schärfen, sondern auch unter den gegebenen Rahmenbedingungen strategisch schlau auszurichten.

Wie ist das gemeint?

Unser Steuersystem ist für Unternehmer gemacht und bietet für diese wesentlich attraktivere Steuersätze als für Privatpersonen. Doch Steueroptimierung ist keinesfalls etwas, was nur den Superreichen vorbehalten ist. Mit der richtigen Steueroptimierung lässt sich deine Steuerlast auf Aktiengewinne dramatisch senken! Dein Vermögensaufbau, und dessen Geschwindigkeit, können davon enorm profitieren. Du musst das System nur für dich zu nutzen wissen!

Viele Leute haben jedoch Schwierigkeiten damit, die notwendigen Schritte dafür zu unternehmen. Sobald das ungeliebte Thema Steuern aufkommt, setzen sie nur allzu oft die Scheuklappen auf und flüchten sich in oft ungerechtfertigte Vorurteile.

Mythen der Steueroptimierung

Bevor wir uns darauf stürzen, wie eine vermögensverwaltende GmbH dich steuerlich begünstigen kann, räumen wir erst einmal mit einigen weitverbreiteten Mythen und Missverständnissen auf und nehmen diese genauer unter die Lupe:

1. „Das Finanzamt ist der Feind“

Das Finanzamt ist kein Ungeheuer, sondern ein Bestandteil des Staates, der öffentliche Dienste finanziert. Es ist weder dein Freund noch dein Feind, sondern ein Regulierer. Deine Aufgabe ist es, die Regeln zu kennen und sie zu deinem Vorteil zu nutzen. Dein Ziel sollte nicht sein, das Finanzamt als Feind zu sehen, sondern die bestehenden Steuergesetze und -richtlinien zu verstehen. Nur so kannst du legal und effektiv deine Steuerlast minimieren. Je besser du die Regeln kennst, desto besser kannst du das Spiel spielen.

2. „Steuern sparen ist nur für Reiche“

Der Glaube, dass Steueroptimierung nur etwas für Millionäre und Großunternehmen ist, hält viele Menschen davon ab, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Tatsächlich stehen aber vielen Menschen — unabhängig von ihrem Einkommen — zahlreiche Möglichkeiten zur Steueroptimierung offen. Freibeträge, Sonderausgaben oder steuerfreie Anlageformen sind nur einige Beispiele. Jeder Euro, den du weniger an das Finanzamt zahlst, ist ein Euro mehr in deiner Tasche.

3. „Steueroptimierung ist illegal“

Das Wort „Steueroptimierung“ wird oft mit illegalen Praktiken oder Steuerhinterziehung in Verbindung gebracht. Das ist jedoch ein Trugschluss. Steueroptimierung bedeutet, innerhalb des legalen Rahmens Möglichkeiten zu nutzen, um die Steuerlast zu minimieren. Das ist nicht nur legal, sondern auch klug. Natürlich gibt es auch illegale Wege, Steuern zu sparen, aber diese sind riskant und können schwere Strafen nach sich ziehen. Wer die legalen Wege der Steueroptimierung kennt und nutzt, hat nichts zu befürchten.

4. „Für mich lohnt sich das eh nicht“

Dieses Vorurteil ist besonders tückisch, denn es hält viele davon ab, überhaupt aktiv zu werden. Der Gedanke, dass Steueroptimierung nur bei großen Summen einen Unterschied macht, ist falsch. Auch bei kleineren Beträgen kann die Ersparnis durch den Zinseszinseffekt über die Jahre eine erhebliche Summe ausmachen. Zudem können Steueroptimierungen, die jetzt getätigt werden, den Grundstein für größere Einsparungen in der Zukunft legen.

Warum eine vermögensverwaltende GmbH?

Wenn du an der Börse handelst oder andere Arten von Anlagen besitzt, kann die Gründung einer vermögensverwaltenden GmbH ein echter Game-Changer sein. Im Privatvermögen fallen auf Kapitalerträge 25 % Abgeltungssteuer an, zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer. In einer GmbH sieht das anders aus. Dort zahlt man nur ca. 1,54 % Steuern, wenn man die Gewinne im Unternehmen belässt.

Diese „unnötig“ gezahlten Steuern berauben dich deiner Rendite und werfen dich in deinem Zeitplan zum Vermögensaufbau enorm zurück.

Anbei ein Beispiel:

Abgesehen von den 1.000 € Freibetrag, die dir jährlich zustehen, musst du auf jeden 1,00 € Aktiengewinn 25 % Kapitalertragssteuer zahlen. Hinzu kommen 5,5 % Solidaritätszuschlag, welche auf die eben erwähnte Steuer erhoben werden. 

Die Rechnung sieht dann wie folgt aus:

25 % + (0,25 x 5,50) % = 26,375 %

Damit kommt man also auf 26,375 %, welche sich der Staat von deinen Aktiengewinnen einbehält. Solltest du kirchensteuerpflichtig sein, dann kommt diese sogar ebenfalls noch on top. Einfachheitshalber betrachten wir das ganze aber ohne Kirchensteuer weiter.

Nehmen wir einmal an, dass du ein 100.000 € Depot besitzt und dir gelingt es im Jahr etwa 10 % Rendite zu erwirtschaften. Das würde also bedeuten, dass du einen vorsteuerlichen Gewinn von 10.000 € hättest. Davon musst du als Privatperson mindestens die oben erwähnten 26,375 % an Abgeltungssteuer zahlen. Dir bleiben also nur noch 7.362,50 € von deinem Gewinn übrig. Das allein ist schon ziemlich viel, doch wenn man jetzt noch den Zinseszinseffekt mit einbezieht, dann kommt man, bei Unterstellung einer gleichbleibenden Rendite, binnen weniger Jahre auf unglaubliche Summen. Sieh dir dazu die nachfolgende Tabelle an:

Nach 15 Jahren hast du in diesem Beispiel über 127.000 € an den Staat bezahlt!

Man muss dazu sagen, dass es nicht möglich ist, sich diese Steuern komplett zu sparen, aber es existieren Möglichkeiten, mit welchen du diese Steuerlast extrem senken kannst. Ich hoffe, dass dir die oben gezeigten Zahlen auf erschreckende Weise aufzeigen, dass dies auch dringend notwendig ist! Für einen professionellen Börsenhändler gehört die Steueroptimierung genauso zum Repertoire, wie ein fest definierter Handelsplan.

Natürlich gibt es auch Kosten und Anforderungen für die Gründung und Führung einer GmbH. Aber die potenziellen Steuereinsparungen und die Möglichkeit, dein Vermögen schneller wachsen zu lassen, können diese Kosten mehr als rechtfertigen. Es ist also Zeit, dein Handeln an der Börse nicht mehr als Hobby, sondern als echtes Business zu managen!

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Es wird Zeit, auch deine Steuerlast auf Aktiengewinne auf ein Minimum zu senken!
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Über den Autor:

Jens Rabe

Jens Rabe

Jens Rabe ist Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse.
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Jens Rabe ist Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse.
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